Über mich

Wer ich bin

Ich bin Tobias Leyendecker, 26 Jahre alt, Projektmanager aus Hürth – und der Gründer von Lebenspfoten.de.

Wie die Idee entstanden ist

Die Idee zu Lebenspfoten ist nicht am Reißbrett entstanden, sondern in einem Moment, der sich eingebrannt hat: Vor einigen Jahren war ich ganz nah dabei, als der Hund meiner damaligen Freundin plötzlich dringend eine Bluttransfusion brauchte. Es ging nicht um „irgendwann“ – es ging um wenige Stunden. Und in solchen Situationen merkt man schlagartig, wie dünn das Sicherheitsnetz manchmal ist.

Der behandelnde Tierarzt hatte keine Spenderkartei. Und anders als bei Menschen gibt es bis heute keine großen, flächendeckenden Blutbanken für Hunde, auf die jede Praxis im Notfall einfach zugreifen kann. Also blieb nur das, was man in einem Ausnahmezustand am wenigsten gebrauchen kann: improvisieren. Telefonate. Nachrichten. Hoffen. Und vor allem: auf Hilfe von Freunden angewiesen sein.

In unserem Fall hat das Glück – und diese Hilfsbereitschaft – tatsächlich gereicht. Wir haben rechtzeitig einen passenden Spender gefunden, und der Hund hat es geschafft.

Warum lebenspfoten.de

Aber danach blieb eine Frage, die mich nicht mehr losgelassen hat: Was passiert, wenn jemand diese Kontakte nicht hat? Wenn niemand in der Nähe „jemanden kennt, der jemanden kennt“? Wenn Hilfe möglich wäre – aber zu spät kommt, weil das passende Netzwerk fehlt?

Genau an diesem Punkt habe ich den Entschluss gefasst: Das muss einfacher gehen. Und vor allem: kostenlos. Für alle.

Was wir bauen

So ist Lebenspfoten.de entstanden. Ich habe über ein Jahr lang an einer Plattform gearbeitet, die Tierärzte und spendebereite Hundehalter schnell, unkompliziert und seriös zusammenbringt – genau dann, wenn jede Minute zählt.

Gemeinschaft

Heute steht Lebenspfoten. Und jetzt beginnt der wichtigste Teil: die Gemeinschaft. Ich suche aktiv nach Tierärzten, die im Notfall schnell passende Spender in ihrer Umgebung finden möchten – und nach Hundehaltern, die bereit sind, mit ihrem Hund etwas unglaublich Wertvolles zu tun: Zeit schenken. Hoffnung geben. Leben retten.

Wenn du hier bist, hast du wahrscheinlich schon den richtigen Impuls: helfen zu wollen. Vielleicht wird dein Eintrag nie gebraucht. Und das wäre das Beste. Aber wenn doch – dann kann er der Grund sein, warum irgendwo jemand seinen besten Freund wieder mit nach Hause nehmen darf.